SPC-Böden (Stein-Kunststoff-Verbundböden) und Vinylböden gehören beide zur Kategorie der elastischen Bodenbeläge auf PVC-Basis und bieten gemeinsame Vorteile wie Wasserbeständigkeit und Pflegeleichtigkeit. Sie unterscheiden sich jedoch erheblich in Zusammensetzung, Leistung und Einsatzmöglichkeiten.
Kernzusammensetzung

SPC-Bodenbelag:Vierschichtige Struktur (verschleißfeste PVC-Schicht + 3D-Dekorschicht mit hoher Auflösung + Kalksteinpulver + PVC-Kernschicht + schalldichte, feuchtigkeitsdichte Schicht) mit einer harten und unelastischen „Stein-Kunststoff-Verbundtextur mit hoher Simulation von Holz-/Steinmustern.
VinylFBoden:Es handelt sich hauptsächlich um eine dreischichtige Struktur (dünne, verschleißfeste Schicht + flache Dekorschicht + PVC-Basisschicht), die teilweise Weichmacher enthält, mit einer weichen, flexiblen Textur und relativ eingeschränktem Realismus.
Wichtige Leistungsmerkmale
Haltbarkeit:SPC-Böden haben eine Verschleißfestigkeit von AC4 oder höher, sind kratz- und stoßfest und eignen sich für stark frequentierte Bereiche wie Wohnzimmer und Verkaufsräume. Vinylböden hingegen haben meist die Klasse AC3, sind anfällig für Stöße durch scharfe Gegenstände und eignen sich nur für wenig frequentierte Bereiche wie Schlafzimmer und Arbeitszimmer.
Abdichtung:SPC-Böden sind 100 % wasserdicht und können in Küchen, Badezimmern und Kellern verwendet werden. Vinylböden sind zwar wasserdicht, aber an den Nähten kann Wasser austreten, und längeres Eintauchen kann zu Verformungen führen, weshalb sie eher für trockene Bereiche geeignet sind.
FußFAal:SPC-Böden sind relativ hart und kühl, sodass im Winter ohne Fußbodenheizung ein Teppichboden erforderlich ist. Vinylböden sind weich und elastisch, bieten ein warmes Fußgefühl und verringern die Ermüdung durch langes Stehen, sodass sie sich für Haushalte mit älteren Familienmitgliedern oder Kindern eignen.
Installation:SPC-Bodenbeläge verwenden ein Verriegelungs- und Faltsystem, das keinen Klebstoff erfordert und sich leicht im Heimwerkerstil verlegen lässt, stellen jedoch hohe Anforderungen an die Bodenebenheit (Fehler ≤ 2 mm/2 m). Vinylböden können mit Klebstoff (erfordert professionelle Verlegung und birgt VOC-Risiken) oder Verriegelungsmechanismen verlegt werden, wobei geringere Anforderungen an die Bodenebenheit (Toleranz ≤ 3 mm/2 m) gelten.
Anwendungsszenarien und Auswahl
Anwendungsszenarien
WählenSPC-Bodenbelag: feuchte Bereiche, stark frequentierte Zonen, Haushalte mit Haustieren/Kindern und Räume, in denen eine hochauflösende Textur erforderlich ist.
Wählen Sie Vinylböden: Bereiche mit geringer Beanspruchung, Kinderzimmer, ältere Häuser mit unebenen Böden und Haushalte mit begrenztem Budget.
Kauftipps
Vinylböden: Wählen Sie Produkte mit der Kennzeichnung „phthalatfrei“ und „umweltfreundlich gemäß E0-Klasse“, bevorzugen Sie Klickverschlusssysteme und vermeiden Sie eine übermäßige Belastung mit Phthalaten und flüchtigen organischen Verbindungen (VOC).
SPC-Bodenbelag: Konzentrieren Sie sich auf die Dichte der Kernschicht (ein höherer Kalksteinpulvergehalt weist auf eine höhere Haltbarkeit hin) und die Qualität des Verriegelungsmechanismus (nahtlos und nach der Installation trennfest).
Allgemeine Anforderungen: SPC-Bodenbelag-Verschleißschicht ≥0,5 mm, Vinylbodenbelag ≥0,3 mm. Beide erfordern Prüfberichte von Drittanbietern; lehnen Sie „Drei-Nein-Produkte“ ab (keine Marke, kein Hersteller, keine Qualitätszertifizierung).
SPC-Bodenbeläge sind langlebig, wasserdicht und äußerst realistisch, fühlen sich jedoch härter an und sind teurer. Vinylböden hingegen bieten ein angenehmes Laufgefühl und sind kostengünstig und eignen sich für besondere Bodenverhältnisse oder begrenzte Budgets. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl die Funktion des Raums, die Nutzerstruktur und das Renovierungsbudget. Bei Bedarf empfiehlt es sich, Muster zu testen.
Wenn Sie mehr über SPC-Bodenbeläge erfahren oder SPC-Bodenbeläge kaufen möchten, wenden Sie sich bitte aninfo@gkbmgroup.com.
Veröffentlichungszeit: 19. August 2025